Als Vordergrund sieht man ein Diagramm und als Hindergrund sieht man einen Sicherheitsmitarbeiter mit der Taschenlampe

Securityreport 2023

Analyse des Unfallgeschehens in der Branche Sicherungs­dienst­leis­tungen

Seit der Veröffentlichung des letzten „VBG-Security Report 2018“ für die Branche Sicherungsdienstleistungen sind 5 Jahre vergangen. Eine Zeit in der sich viel ereignet hat. Die Coronavirus-Pandemie hat gerade in dieser Branche mit den mehr als 120 Einsatzbereichen zu starken Veränderungen geführt.

Dienstleistungen in Einsatzbereichen, wie „Sicherheitsdienste bei Veranstaltungen“, wurden in den Jahren 2020 und 2021 so gut wie gar nicht mehr beauftragt. Viele Beschäftigte aus diesem Bereich haben sich beruflich umorientiert, mit der Folge, dass sie nach der Pandemie für diese Tätigkeiten nicht mehr zur Verfügung standen. Es mussten neue Beschäftigte rekrutiert werden, was zu einem deutlichen Zuwachs an Personal im Jahr 2022 führte.

Auch das Unfallgeschehen hat sich verändert. Durch einen deutlichen Zuwachs an Unfällen tauchen nun auch die Revier- und Streifendienste bei den Einsatzbereichen auf, in denen ein hohes Unfallaufkommen zu verzeichnen ist. Unfälle bei Fremdtätigkeiten, also Tätigkeiten neben Wach- und Sicherungstätigkeiten, haben stark nachgelassen, so dass diese nun nicht näher betrachtet werden.

Der schnell voranschreitenden Digitalisierung haben wir Rechnung getragen. So hat der „Securityreport 2023“ ein neues Gesicht. Er ist nun auf einem Tablet oder Handy besser lesbar und nach Struktur- und Unfallentwicklung in der Branche, Einsatzbereichen mit hohem Unfallaufkommen und den VBG-Präventionsangeboten gegliedert. Zu jedem Einsatzbereich mit hohem Unfallaufkommen lassen sich die Unfallentwicklungen nachvollziehen und die häufigsten Unfallursachen ablesen. Darauf Bezug nehmend, werden beispielhaft geeignete Präventionsmaßnahmen vorgeschlagen. Die Präventionsangebote der VBG sind direkt verlinkt.

Als Partnerin der Sicherheitswirtschaft sind wir auch zukünftig bestrebt, Sie durch innovative, praktikable und ressourcenschonende Präventions- und Rehabilitations­angebote zu unterstützen.